Smart Home
Mehr als moderne Lichtschalter
Für uns bedeutet Smart Home nicht nur, dass man Steckdosen, Licht oder Jalousien per Handy steuern kann. Denn dann würde das Handy einfach nur als moderner Lichtschalter fungieren. "Smart" wird ein Gebäude nur dann, wenn es Aktionen selbstständig auf Basis von Umwelt- und Umgebungsbedingungen ausführen kann. Ein einfaches Beispiel ist die Beschattung: Die Rollläden/Jalousien sollen im Sommer automatisch bei zu großer Sonneneinstrahlung herunterfahren, um einer Überhitzung des Gebäudes vorzubeugen. Im Winter ist dieser zusätzliche Wärmeeintrag jedoch gewünscht - hier soll die externe Wärmeenergie zur Reduzierung der benötigten Heizleistung verwendet werden. Auch dürfen die Rollläden der Terrassentür nicht herunterfahren, solange die Tür geöffnet ist und die Bewohner dann möglicherweise ausgesperrt werden.

Wer sind wir?
Das Ingenieurbüro Dr.-Ing. Dürkop hat sich auf die Planung intelligenter Gebäudetechnik ("Smart Home") für Wohngebäude und kleinere Gewerbebetriebe auf Basis der KNX-Technologie spezialisiert. Soll nur eine einfache Rollladensteuerung umgesetzt werden - oder sollen alle Gewerke von der Heizung, über die Lüftung und Beschattung bis hin zur uhrzeitabhängigen Steuerung der Lichtfarbe in das Smart Home integriert werden? Wir analysieren die Wünsche unserer Kunden und realisieren sie mit modernster Technik.
Warum KNX?
Gebäudetechnik muss vor allem eine Anforderung erfüllen: Zuverlässigkeit!
Deshalb setzen wir mit KNX auf den am weitest verbreiteten Standard für Gebäudeautomatisierung. KNX ist ein kabelgebundes System, weshalb es vor allem bei Neubauten und Sanierungen zum Einsatz kommt.
Bei kabelgebundenen Systemen kann es zu keinen Ausfällen wegen schlechter Funkverbindungen oder externen Störquellen wie Mikrowellen kommen. Oft nutzen Funklösungen auch Batterien als Energiequelle - aber wer möchte schon regelmäßig die Batterien seines Lichtschalters wechseln? Nicht zu unterschätzen ist auch die höhere Sicherheit eines verkabelten Systems.


Smart Home bei der Gebäudesanierung
Sie planen die energetische Sanierung eines Gebäudes zum Effizienzhaus im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude? Dann lohnt sich die Umrüstung auf intelligente Gebäudetechnik besonders! Je nach Effizienzhaus-Standard bekommen Sie von der KfW zwischen 25 und 45% Zuschuss für die Sanierung. Der Clou dabei: Gemäß Punkt 3.5 der Richtlinie gilt der Fördersatz, welchen Sie für die energetische Sanierung bekommen, auch für die intelligente Gebäudetechnik.

Was ist KNX?
KNX ist nicht das einzige kabelgebundene System für Gebäudeautomatisierung. Es gibt Alternativen wie Busch@Home oder Homematic IP Wired. Hierbei handelt es sich jedoch in der Regel um sogenannte proprietäre Systeme, bei denen man auf die Produkte eines einzigen Herstellers eingeschränkt ist. Bietet der Hersteller eine bestimmte Smart Home-Komponente nicht an, kann nicht auf Alternativen zurückgegriffen werden. Stellt der Hersteller gar seine Aktivitäten ein, wird eventuell die komplette Haustechnik nutzlos.
Beim offenen KNX-Standard gibt es diese Risiken nicht. Allein in Deutschland gibt es über 100 Hersteller von KNX-Komponenten. Für jeden Anwendungsfall wird sich daher ein entsprechendes KNX-Gerät finden. Auch die Interoperabilität zwischen den verschiedenen Herstellern ist in KNX sichergestellt.
Ein weiterer Pluspunkt von KNX: Die gesamte Technik läuft lokal. Während andere Cloud-basierte Dienste nicht mehr funktionieren, sobald es Störungen beim Internet-Zugang gibt, ist KNX völlig unabhängig vom Internet.
Nicht zuletzt ist die Zukunftssicherheit ein wichtiger Vorteil von KNX. Dies zeigt sich dadurch, dass KNX als weltweit größter Standard für Gebäudeautomatisierung schon seit über 20 Jahren am Markt verfügbar ist. Und immernoch erscheint jedes Jahr eine Vielzahl von neuen KNX-Produkten der weltweit über 400 Hersteller.